Gegen Ende des Krieges wurde Wilhelm Stäglich als Offizier der deutschen Luftwaffe ins oberschlesische Industrierevier abkommandiert. Er sollte dort mithelfen, die alliierten Bomber zu bekämpfen, die dieses letzte intakte deutsche Industriegebiet zu zerstören trachteten. Stäglich wurde in der Nähe des Konzentrationslagers Auschwitz stationiert wie so viele andere deutsche Soldaten in jener Zeit.
Im Zuge der anschwellenden Auschwitz-Medienpropaganda der 1960er Jahre, verursacht vor allem durch den großen Frankfurter Auschwitz-Prozeß von 1963 bis 1967, fühlte sich Stäglich verpflichtet, seine eigenen Erlebnisse jener Zeit darzulegen. Er schrieb daher im Jahre 1967 einen zunächst privaten Brief an die deutsche Monatszeitschrift Nation Europa, worin er darlegte, daß er bei seinem dienstlichen Aufenthalt in der Nähe des Lagers keinerlei Hinweise darauf erhalten hatte, daß dort die bezeugten Massenvergasungen oder andere Grausamkeiten im Gange gewesen waren. Erst nachdem Thies Christophersen 1973 seine berühmt-berüchtigte Broschüre Die Auschwitz-Lüge veröffentlicht hatte, worin er Erlebnisse beschreibt, die sich mit denen Stäglichs decken, erlaubte Stäglich die Veröffentlichung seines Leserbriefes. Er erschien 1973 in der Oktober-Ausgabe von Nation Europa. In diesem kurzen Artikel bestritt Stäglich noch keineswegs die Möglichkeit solcher Vergasungen. Er führte nur aus, daß er damals keine unmenschliche Behandlung der Häftlinge erlebt habe und ihm die Häftlinge weder verängstigt noch eingeschüchtert erschienen seien. Er beschuldigte niemanden, er beschimpfte niemanden, er verdächtigte niemanden. Aber der ketzerische Zweifel war dem Establishment schlimm genug.
Als Konsequenz dieses Leserbriefes wurde ein Disziplinarverfahren gegen Stäglich eröffnet mit dem Ziel, ihn seines Postens als Finanzrichter in Hamburg zu entheben. Noch während des Verfahrens mußte Dr. Stäglich aus gesundheitlichen Gründen in den vorzeitigen Ruhestand gehen, wobei man ihm auch noch seine Pensionsbezüge kürzte.
Aufgestachelt durch diese Hexenjagd und mit jeder Menge Freizeit zu seiner Verfügung, widmete Wilhelm Stäglich die volle Arbeitskraft seiner besten Mannesjahre der Aufgabe, das Auschwitz-Thema mit der ihm damals bestmöglich wissenschaftlichen Gründlichkeit und Genauigkeit seines Berufes zu erforschen. Die Bearbeitung der gesamten einschlägigen Literatur und aller zugänglichen Prozeßakten führte zur Aufdeckung ein wahres Knäuel faustdicker Lügen von politisch und finanziell interessierter Seite. Dazu kamen bedenkliche Mängel der gerichtlichen Beweiserhebung und Prozeßführung in den einschlägigen Strafverfahren. Stäglich fand allerdings nicht den geringsten Anhaltspunkt dafür, daß er sich in seinem erwähnten Leserbrief geirrt hätte. Er sah also keinen Anlaß, sich zu berichtigen, sondern beschloß im Gegenteil, das Ergebnis seiner jahrelangen Arbeit in Buchform zu veröffentlichen. Er vertraute auf das Grundgesetz, in dem es im Artikel 5, Absatz 1, heißt:
“Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten…”
Er war entschlossen, insbesondere auch den Absatz 3 des gleichen Artikels für sich in Anspruch zu nehmen, der da lautet:
“Kunst und Wissenschaft, Forschung und Lehre sind frei.”
Das Ergebnis von Stäglichs Forschungen wurde 1979 im Grabert Verlag, Tübingen, veröffentlicht.
Die vorliegende Ausgabe, eine im wesentlichen unveränderte Neuauflage, wurde parallel zur neuen Ausgabe der englischen Übersetzung dieses Buches lektoriert. Dabei wurden einige Fehler behoben, die sich aus dem Digitalisierungsvorgang ergeben hatten, und das in den Ausgaben von 2010 und 2011 aus Versehen ausgelassene originale Vorwort Stäglichs vom Dezember 1978 wurde wieder aufgenommen. Zudem wurde das Buch etwas großzügiger gesetzt, so daß die Seitenzahl insgesamt etwas zugenommen hat. Der Bildanhang des Originals konnte aufgrund des Verlustes der Originale in dieser Ausgabe jedoch nicht wiedergegeben werden.
Da dieses Buch in den Jahren nach seiner Veröffentlichung eine ganze Serie von Verfolgungsmaßnahmen gegen den Autor und seinen Verleger nach sich zog – von wegen Meinungsfreiheit… –, wurde eine Dokumentation dieser skandalösen Vorgänge in den Anhang aufgenommen.
Diese Neuauflage erscheint 35 Jahre nach Erscheinen der Erstausgabe. Hätte die Auschwitz-Forschung in der Zwischenzeit keine großen Fortschritte gemacht, so wäre damit etwas oberfaul. Es kann daher nicht erwartet werden, daß der Kenntnisstand, den Stäglich in den 1970er Jahren niederlegte, heute noch aktuell und in allen Aspekten korrekt ist. Der Leser sollte daher bei der Lektüre dieses Buches immer im Hinterkopf behalten, daß er ein historisches Dokument vor sich hat.
Für den Verleger stellt sich beim Nachdrucken solcher Werke immer die Frage, ob man damit nicht unbeabsichtigt alten Fehlern und Mängeln neuen Auftrieb verleiht. Ein komplett neues Werk über den “Auschwitz-Mythos”, basierend auf den neuesten Forschungsergebnissen, wäre sicherlich zu bevorzugen. Doch wer will diese undankbare Aufgabe übernehmen, die Jahre an Arbeit kostet und einem am Ende wahrscheinlich nur Schmach, Verachtung und Verfolgung einbringt?
Alternativ könnte man eine “kritisch kommentierte” Fassung herausgeben. Jedoch würde auch ein solches Unterfangen enorm arbeitsreich sein angesichts des Umfangs des Buches, der Menge an Quellenverweisen und Fußnotenkommentaren, sowie des Fortschritts, den die Forschung binnen der letzten 35 Jahre erzielt hat.
Wir haben uns daher entschieden, dem Leser statt dessen wärmstens die Lektüre neuerer revisionistischer Literatur nahezulegen, aufgrund der er sich ein Bild darüber verschaffen kann, was der heutige Kenntnisstand ist.
Aufgrund der in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern grassierenden und immer wilder um sich schlagenden Zensur ist die Herausgabe revisionistischer deutschsprachiger Literatur zunehmen schwierig geworden. Es kann daher nicht überraschen, daß die neuesten Forschungsergebnisse oft erst in englischer Sprache in den USA und England erscheinen, wo die Redefreiheit (noch) uneingeschränkt ist. Die meisten dieser neueren Studien liegen jedoch auch in deutscher Sprache vor und wurden zusammen mit ihren englischsprachigen Äquivalenten in der Serie Holocaust Handbooks zusammengefaßt (wobei die deutschen Ausgaben ein D hinter der Bandnummer führen):
www.HolocaustHandbooks.com (englisch),
www.HolocaustHandbuecher.com (deutsch).
Unter diesen Büchern verdient die jüngste Ausgabe des Buches Vorlesungen über den Holocaust besondere Erwähnung. Es gibt einen zusammenfassenden Überblick über den aktuellen Forschungsstand zum Thema Holocaust. Das Buch wird von einem Team von Revisionisten editiert und ständig in revidierten und aktualisierten Neuauflagen herausgegeben.
Die Holocaust Handbücher enthalten eine ganze Reihe von Sonderstudien zum Lager Auschwitz, die einen recht aktuellen Überblick über den gegenwärtigen Forschungsstand zu diesem Lager bieten und für all jene unverzichtbar sind, die sich zu Auschwitz eingehend informieren wollen:
- Das Rudolf-Gutachten (3. Aufl. 2015)
- Auschwitz: Nackte Fakten (1995)
- Sonderbehandlung in Auschwitz (2003)
- Auschwitz: Die Erste Vergasung (2. Aufl. 2014)
- Auschwitz: Krematorium I (2014)
- Freiluftverbrennungen in Auschwitz (2014)
- Die Bunker von Auschwitz (2015)
Lediglich ein zweibändiges Großwerk von zusammen 756 Seiten, das sich hauptsächlich mit den Vernichtungsbehauptungen in den Krematorien von Birkenau befaßt (Krematorien II bis V), wurde bisher noch nicht ins Deutsche übersetzt: The Real Case for Auschwitz.
Mehr Details zu diesen und weiteren Büchern zum Holocaust finden Sie am Ende dieses Buches.
Seit der Veröffentlichung der Erstauflage dieses Buches Anfang 1979 sind zudem große Teile der Dokumentation des 1964/65 in Frankfurt/Main abgehaltenen Auschwitz-Prozesses veröffentlicht worden.[1] Wilhelm Stäglich beschäftigt sich im vorliegenden Buch ausführlich mit diesem Prozeß, jedoch standen ihm die meisten dieser Dokumente damals nicht zur Verfügung. Heute ermöglichen sie es jedem Interessierten, einen tieferen Einblick in die Geschichte und Hintergründe dieses zur Festigung des Auschwitz-Mythos zentralen deutschen Prozesses zu gewinnen.
Zudem habe ich selber die ersten sieben der insgesamt 77 Aktenordner umfassenden Ermittlungsakten für diesen Prozeß durchgearbeitet und darüber diverse Artikel veröffentlicht, die dem Lesen einen guten Überblick darüber geben, wie dieser Mammutprozeß initiiert wurde.[2]
Obwohl ich zuvor ausführte, Stäglichs Buch keiner Revision unterziehen zu wollen, so möchte ich hier ein Thema dennoch kurz diskutieren, und zwar die Anzahl, Grundrisse, Geschichte und Ausrüstung der Krematorien im Lager Auschwitz-Birkenau. Stäglich verbringt im vorliegenden Buch viel Zeit damit herauszufinden, wie viele Krematorien es dort gab, wie groß sie waren, wann sie gebaut wurden und in Dienst gestellt wurden, wie die verschiedenen darin enthaltenen Räume angeordnet waren und wie sie ausgerüstet waren, insbesondere welche Art und Anzahl von Kremierungsöfen und andere Hilfsmittle existierten. Die die Quellen, die ihm damals zur Verfügung standen, machen dazu widersprüchliche Aussagen, was ihn ihm den Verdacht weckte, daß es in Birkenau nur ein Krematorium gegeben haben mag.
Ab Mitte der 1980er Jahre begann das Staatliche Museum in Auschwitz, bestimmten Forschern Zugang zu seinem Archiv zu gewähren, das viele Dokumente aus den Akten der vormaligen Zentralbauleitung von Auschwitz enthält. Einer dieser Forscher war der zum Historiker gewordene französische Apotheker Jean-Claude Pressac, der 1989 ein großformatiges Buch veröffentlichte, in dem Hunderte von Reproduktionen vieler dieser Dokumente enthalten sind, einschließlich Bauplänen, Kostenvoranschläge, Rechnungen und zudem Fotos diverser Gebäude in den Lagern Auschwitz und Birkenau aus der Kriegszeit. Einige davon zeigen den Baufortschritt dieser Gebäude im Laufe der Zeit. Das Buch ist online einsehbar.[3] Der Leser kann anhand dieses Buches einen recht guten Überblick unter anderem über die in Auschwitz und Birkenau errichteten Krematorien erhalten.
Dies war jedoch erst der Anfang, denn als die Sowjetunion 1991 zusammenbrach, stellte sich heraus, daß die fast vollständigen Akten der vormaligen Zentralbauleitung von Auschwitz von den Sowjets geplündert und in ein Moskauer Archiv verbracht worden waren. In den 1990er Jahren wurden diese Dokumente jedem zugänglich gemacht, die Revisionisten eingeschlossen. Zwar hat Pressac eine Vielzahl dieser Dokumente durchgearbeitet, von denen er einige in seinem zweiten Buch verwendete,[4] doch wurde eine wesentlich tiefergehende Auswertung dieser Archivquelle vom italienischen Forscher Carlo Mattogno durchgeführt. Er hat nachfolgend eine Anzahl von Büchern über verschiedene Aspekte des Lagers Auschwitz veröffentlicht, deren dokumentarische Hauptstütze aus Material aus besagtem Moskauer Archiv besteht. Die meisten der oben aufgeführten Holocaust Handbücher wurden daher von oder zumindest zusammen mit Carlo Mattogno verfaßt.
Bei der Auswertung dieser Moskauer Dokumente stellte sich heraus, daß diese von den Sowjets mehrere Male durchgearbeitet wurden, wie sich aus diversen Archivstempeln auf vielen dieser Dokumente ergibt. Dennoch wurden diese Dokumente niemals von den Sowjets verwendet, ja sie ließen noch nicht einmal erkennen, daß diese Dokumente überhaupt existierten und wo sie sich befinden. Der Grund dafür ist klar: diese Akten liefern nicht nur keinen Beweis für das, wonach die Sowjets Ausschau hielten – Beweise für die “Maschinerie des Massenmordes” – sondern sie enthalten jede Menge Material, das derlei Behauptungen widerlegt.[5]
Doch zurück zu den Krematorien. Basierend auf der heute zur Verfügung stehenden umfangreichen Dokumentation kann mit Sicherheit gesagt werden, daß es in Birkenau tatsächlich vier Krematorien gab. Ebenso mit Sicherheit läßt sich sagen, daß diese Krematorien bezüglich Auslegung und Kapazität anderen, zivilen Krematorien jener Zeit ähnlich waren. Sie waren in keiner Weise besonders ausgelegt, um irgendeinen Massenmord zu ermöglichen.
Die zwei größeren dieser Krematorien (Nr. II & III in der heutigen Numerierung, aber Nr. I & II in den Bauakten von Auschwitz), von denen das erste Ende 1941 projektiert wurde, waren Spiegelbilder voneinander. Sie hatten zwei halbunterirdische Leichenkeller mit den Maßen 7 m × 30 m bzw. 8 m × 50 m sowie einen Ofenraum im Erdgeschoß, der fünf Dreimuffelöfen beherbergte (mithin 3×5=15 Muffeln bzw. Retorten, also Kremierungskammern). Ihre Abgase wurden über einen Kamin mit drei Zügen abgeführt. Die Leichen wurden aus den Leichenkellern in die Ofenhallen mittels eines kleinen Lastenaufzugs transportiert, der jeweils nur wenige Leichen aufnehmen konnte.
Die zwei kleineren Krematorien (IV & V in heutiger Numerierung), die ebenso Spiegelbilder voneinander waren, wurden im Sommer 1942 mit einer billigeren Bauweise projektiert, da sie in aller Eile entworfen wurden, u.a. als Reaktion auf die katastrophale Fleckfieber-Epidemie, die im Juli 1942 in Birkenau ausbrach und dort mit unterschiedlicher Intensität weit über ein Jahr lang wütete. Ein Ende des Gebäudes enthielt die Ofenhalle mit vier Doppelmuffelöfen, die zur Verminderung von Wärmeverlusten zu einer großen 8-Muffeleinheit zusammengefaßt waren. Ihre Abgase entwichen über zwei getrennte kleinere Kamine. Alle Räume dieser Gebäude lagen im Erdgeschoß.
In einem Anbau am anderen Ende dieser Gebäude befanden sich drei Räume, deren Zweck in den erhalten gebliebenen Bauplänen nicht erwähnt wird. Aus Rechnungen und Arbeitszeitabrechnungen ergibt sich jedoch, daß einer der Räume eine echte Häftlingsdusche war und ein anderer zeitweise als “Gaskammer” geplant war, ein Begriff, der sich in der deutschen technischen und Bauliteratur der Kriegszeit immer auf Zyklon-B-Entlausungs- bzw. -Entwesungskammern bezog. Da aber die Dokumentenbeweise darauf hindeuten, daß das für diesen Teil des Gebäudes ursprünglich geplante Lüftungssystem niemals eingebaut wurde, muß angenommen werden, daß das Projekt zur Nutzung dieses Raumes als Entwesungskammer aufgegeben wurde. Der Grund dafür lag wahrscheinlich darin, daß ein anderes, größeres, geeigneteres Gebäude etwa zeitgleich mit diesen Krematorien seiner Vollendung entgegensah – die sogenannte “Zentralsauna”, ein großer Hygienekomplex mit Häftlingsduschen und Heißluft-Entwesungskammern.
Der neu hinzugefügte Anhang IV enthält einige Baupläne der Birkenauer Krematorien sowie Fotos, die von SS-Unterscharführer Dietrich Kamann aufgenommen wurden, einem Mitglied der Zentralbauleitung, der damals den Baufortschritt dieser und anderer Gebäude dokumentierte. Dies erlaubt es dem Leser, eine gute Vorstellung dieser Anlagen zu erlangen.
Ausgerüstet mit all diesen Informationen kann der Leser selber entscheiden, welche Beschreibung von welchem der von Stäglich diskutierten Zeugen der Wahrheit am nächsten kommt.[6] Obwohl Stäglichs Skepsis bezüglich der Existenz dieser Gebäude heutzutage unangebracht ist, müssen wir uns stets vergegenwärtigen, daß unser Kenntnisstand heute weitaus besser und tiefergehend ist als das, was Stäglich überhaupt wissen konnte, als er sein Buch Ende der 1970er Jahre verfaßte.
Germar Rudolf, im Januar 2015
[1] | Fritz Bauer Institut, Staatliches Museum Auschwitz (Hg.), Der Auschwitz-Prozeß: Tonbandmitschnitte, Protokolle, Dokumente, Direct Publishing GmbH, Berlin 2004; online: www.auschwitz-prozess.de. |
[2] | Stäglich gibt zwar an, das Normalsterbliche zu den Prozeßakten keinen Zugang bekommen (siehe seine Fußnote 65 in Kapitel 4, S. 392, sowie Anhang III), aber mit Geld und Vitamin B läßt sich so Manches deichseln… Vgl. die acht Folgen der Serie “Aus den Akten des Frankfurter Auschwitz-Prozesses”, erschienen in diversen Ausgaben der Zeitschrift Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung, 6(3) (2002), S. 343-346; 6(4) (2002), S. 473-478; 7(1) (2003), S. 95-101; 7(2) (2003), S. 224-229; 7(3&4) (2003), S. 465-470; 8(1) (2004), S. 114-118; 8(2) (2004), S. 238-242; 8(3) (2004), pp. 334-342; online: www.vho.org/VffG. |
[3] | Jean-Claude Pressac, Auschwitz: Technique and Operation of the Gas Chambers, Beate Klarsfeld Foundation, New York 1989; www.holocaust-history.org/auschwitz/pressac/technique-and-operation/ |
[4] | Jean-Claude Pressac, Les crématoires d’Auschwitz: La machinerie du meurtre de masse, CNRS, Paris 1993; dt.: Die Krematorien von Auschwitz: Die Maschinerie des Massenmordes, Piper, München 1994. Zwar sind Pressacs Bücher reichlich dokumentiert, doch sind sie hinsichtlich des Autors Versuches, nachzuweisen, daß Auschwitz ein Vernichtungslager war, äußerst mangelhaft. Für mehr dazu siehe die nächste Fußnote. |
[5] | Siehe dazu primär C. Mattogno, Auschwitz: The Case for Sanity. A Historical and Technical Study of Jean-Claude Pressac’s “Criminal Traces” and Robert Jan van Pelt’s “Convergence of Evidence,” The Barnes Review, Washington, DC, 2010. Wie der Untertitel nahelegt, befaßt sich dieses Buch ebenso mit Jean-Claude Pressacs schlecht durchdachten Ansichten über die angebliche Mordfunktion der Birkenauer Krematorien. |
[6] | Wie zu erwarten war – da er es wissen mußte –, kam der Kommandant des Lagers Auschwitz, Rudolf Höß, der Wahrheit am nächsten bezüglich Geschichte, Bauweise und Ausrüstung der Krematorien in seinen Memoiren Die Endlösung der Judenfrage im KL Auschwitz (siehe S. 313 in dieser Studie), wenn auch seine Behauptungen zu den Gaskammer- und Kremierungskapazitäten völlig abwegig sind. |