302: Das Rudolf Gutachten / Die Chemie von Auschwitz

Dies ist das Werk, mit dem alles anfing: mein Ruhm und meine Schande, mein Aufstieg zum Helden und mein Fall zum leibhaftigen Teufel. Ich fing aus reiner Neugierde im Spätherbst 1990 an, zum Thema “chemische und toxikologische Wirkungen von Blausäure (=Wirkstoff von Zyklon B)” Literaturrecherchen durchzuführen. Beginnend im Sommer 1991 machte ich aus dieser bis dahin fast rein chemischen Untersuchung ein Gerichtsgutachten, das auch andere Aspekte umfasst (Luftbildaufnahmen, bautechnische Betrachtungen usw.). Dies geschah auf Bitte des Düsseldorfer Strafverteidigers Hajo Herrmann, der dieses Gutachten in Strafprozessen vorzulegen gedachte, in denen Angeklagte wegen “Holocaust-Leugnung” vor Gericht standen. Dieses Leugnen wird in Deutschland mit bis zu 5 Jahren Haft bestraft. Da die Einführung von Beweisen, die revisionistische Auffassungen stützen, in Deutschland anfangs als unzulässig bewertet und später gar verboten wurde, wurde mein ursprüngliches Gutachten von keinem Gericht je als Beweis akzeptiert. Stattdessen wurde ich für diese Forschungen schließlich sogar angeklagt und ins Gefängnis gesteckt, weil ich damit vielen “Augenzeugen” widerspreche, darunter den unfehlbaren und sakrosankten “Holocaust-Überlebenden.” Das Buch wird zurzeit wie folgt beworben:

Holocaust-Handbuch, Band 2:

Germar Rudolf: Die Chemie von Auschwitz—Die Technologie und Toxikologie von Zyklon B und den Gaskammern – Eine Tatortuntersuchung
4. leicht revidiert und erweiterte Ausgabe

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Auschwitz war ein Zentrum der Chemie. Die deutsche chemische Industrie baute dort riesige Fabriken für Gummi, Treibstoffe, Schmiermittel und Methanol, und die SS experimentierte mit kautschukhaltigen Pflanzen. Aber das ist nicht, was man mit dem Namen “Auschwitz” verbindet. Man denkt dabei an Gaskammern und Zyklon B, zwei ebenfalls durchaus chemische Dinge.

Die Gaskammern von Auschwitz sind als das Epizentrum menschlichen Leidens bezeichnet worden. Mehr Menschen sollen dort eines gewaltsamen Todes gestorben sein als an irgendeinem anderen Ort in der Menschheitsgeschichte.

Der hinsichtlich seiner Opferzahl größte Tatort der Geschichte verlangt nicht nur äußersten Respekt für seine Opfer, sondern sollte auch ein merkliches Interesse kriminalistischer Forscher wecken, um herauszufinden, was dort genau geschah und wie es geschah – sollte man meinen. Forensische Forschungen zu Auschwitz sind jedoch stets umstritten gewesen. Den Gaskammer-Massenmord zu untersuchen, wird als frevelhaft angesehen, als eine Art Störung der Totenruhe.

Diese Studie bringt den Toten zwar den gebührenden Respekt entgegen, versucht aber dennoch, die Auschwitz-Forschung auf der Grundlage der forensischen Wissenschaft zu betreiben, deren zentrale Aufgabe die Suche nach materiellen Spuren des Verbrechens ist. Obwohl unbestrittenerweise kein Opfer je einer Autopsie unterzogen wurde, sind die meisten der behaupteten Tatorte – die chemischen Schlachthäuser, sprich Gaskammern – je nach Fall mehr oder weniger einer kriminalistischen Untersuchung immer noch zugänglich. Wie sahen also die Gaskammern von Auschwitz aus? Wie funktionierten sie? Wozu wurden sie eingesetzt? Zudem kann das berüchtigte Zyklon B analysiert werden. Was genau verbirgt sich hinter diesem ominösen Namen? Wie tötet es? Und welche Auswirkung hat es auf Mauerwerk? Hinterlässt es dort Spuren, die man bis heute finden kann? Diese und viele andere Fragen werden in der vorliegenden Studie gründlich erforscht. Der Schrecken von Auschwitz wird akribisch seziert und damit erstmals wirklich verständlich und nachvollziehbar.

464 Seiten, 132 Farbabb., 112 s/w-Abb., Format: 6″×9″ (152 × 229 mm), Broschur, Bibliographie, Register (Holocaust-Handbücher, Band 2)

Das Buch ist zurzeit ausschließlich beim Verlag Der Schelm erhältlich.